Die Waldbademeisterin
Jetzt im Buchhandel oder online erhältlich:
Waldbaden
Ruhe finden in der Natur mit Shinrin Yoku
von Angela von der Geest
140 Seiten mit vielen praktischen Tipps
Die erfahrene Naturpädagogin und Japan-Kennerin Angela von der Geest, über deren Waldbaden-Kurse mehrfach in Zeitungen, Magazinen und TV-Beiträgen berichtet worden ist, lässt in ihrem Buch die Leserinnen und Leser tief eintauchen in die faszinierende „Wunderwelt“ Wald. Nach einem Theorieteil zur besonderen Wirkung der Bäume und Bedeutung der Atmung stellt die Autorin ausgewählte Übungen zum Nachmachen vor. Dabei geht sie anschaulich auf wesentliche Aspekte des Waldbadens wie Entschleunigung, Sinnesöffnung, Meditation und Entspannung ein. In jeder Zeile ist ihre Begeisterung – ohne esoterisches Pathos – für Shinrin Yoku spürbar. Darüber hinaus machen die beeindruckenden Fotos von Henriette Pogoda richtig Lust, sofort in die Schuhe zu schlüpfen und den nächsten Wald aufzusuchen. Das Vorwort zu dieser einzigartigen Wohlfühl-Lektüre hat Prof. em. Dr. Klaus-Michael Braumann verfasst, bekannt unter anderem durch zahlreiche Auftritte in Hörfunk und TV (NDR, „Die Bewegungs-Docs“).
Ruhe finden in der Natur
Sonnenstrahlen fallen durchs bunte Blätterdach. Tautropfen glitzern in fein gewebten Spinnennetzen. Überall duftet es nach Pilzen, Holz und Moos. Insbesondere im Herbst lädt der Wald zum Spaziergang ein. Oder darf es lieber gleich ein richtiges Waldbad sein? Seit rund 300 Millionen Jahren gibt es Bäume. Ohne ihre einzigartige „Fähigkeit“, uns Sauerstoff zu spenden, wäre das Leben auf der Erde, wie wir es heute kennen, nicht entstanden. Zahlreiche wissenschaftliche Studien konnten zeigen: Wälder haben eine positive Wirkung sowohl auf unseren Körper als auch die Psyche. Regelmäßige Aufenthalte unter Bäumen senken beispielsweise den Pegel an Stresshormonen und stärken das Immunsystem. Doch in der heutigen Zeit, die oftmals geprägt ist von Termindruck und Bewegungsmangel, haben wir es vielfach verlernt, die Natur als Rückzugsort und Kraftspender zu nutzen – und ganz bewusst in uns hineinzuhorchen. Die Japaner kennen seit den 1980er-Jahren den Begriff „Shinrin Yoku“, was übersetzt „Waldbaden“ bedeutet.
Shinrin Yoku (Waldbaden), Meditatives Wandern oder Märchenwanderung.
In der Natur gibt es viele Möglichkeiten, zur Ruhe und zu sich selbst zu finden.